Wenn einem ein LICHT aufgeht ::: Nr. 16

Diese Woche war eine Journalistin bei uns, um mit mir ein Interview zu führen.

Sie schreibt eine Interview-Reihe für eine österreichische Zeitschrift unter dem Motto "Reden wir über …". Bei den Gesprächen geht es immer um ein "Lebensthema", über das sie mit einer Frau redet, die aus ihrer Lebens- und Berufserfahrung etwas dazu zu sagen hat. Über "Grenzen" zum Beispiel hat sie mit einer Hebamme gesprochen. Ein anderes Mal kam eine freie Seelsorgerin zum Thema "Orientierung" zu Wort, mit der Ex-Biathletin Magdalena Neuner hat sie sich über "Ziele" unterhalten.

Und worum ging es am Dienstag? Nicht um "Natur". Nicht um "Kinder".

Wir haben über "Ideen" gesprochen. Ganz ehrlich, die Fragen waren so intelligent, interessant und anregend, dass sich das Gespräch nicht wie ein Interview anfühlte, sondern wie eine angenehme, philosophische Plauderei.

"Danke für das Interview", heisst es am Ende eines solchen Dialogs oft. ICH muss in diesem Fall DANKE sagen, für die kurzweilige Unterhaltung. Ich freue mich schon auf das gedruckte Wort!

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Mei, und stellt Euch vor, war doch tatsächlich vor einer halben Stunde der Rauchfangkehrer (Kaminkehrer) bei uns und hat mir Alles Gute für die Geburt gewünscht. Wie schön ist das denn?

(Ich hab mich übrigens schnell an einem Knopf vom Baby-Jäckchen festgehalten und mir insgeheim etwas in die Richtung gewünscht…)

Hach.